Lage in der DDR (13) 2.–3.11.
3. November 1956
Information Nr. 301/56 – Betrifft: Lage in der Deutschen Demokratischen Republik (Material vom 2.11.1956, 17.30 Uhr, bis 3.11.1956, 8.00 Uhr)
I. Industrie
Karl-Marx-Stadt: Im Kreis Werdau sollen drei Personen (bekannt) eine Liste von Genossen und Arbeitern aus dem Wälzlager Fraureuth1 zusammengestellt haben, die angeblich bei einem neuen 17.6. aufgehängt werden sollen (noch nicht überprüft).
Halle: Unter einigen Belegschaftsmitgliedern gibt es Stimmungen, dass man Angst vor einem neuen, 3. Weltkrieg habe. Sie tragen sich schon mit den Gedanken, für ihre Betätigung in Partei und anderen Organisationen Begründungen zu suchen, dass sie gezwungen worden seien an Veranstaltungen und so weiter teilzunehmen.
Berlin: EAW Treptow: Im EAW sind seit ca. 14 Tagen Arbeiter aus Rostock und Stralsund, die von Werften abgezogen wurden beschäftigt. Am 2.11.1956 legten ca. 20 Arbeiter aus Stralsund im EAW die Arbeit nieder und fuhren nach Stralsund zurück. Grund: Lohnforderungen – die Arbeiter forderten den Durchschnittslohn, der ihnen auf der Werft ausgezahlt wurde. Der Betrieb konnte diese Löhne nicht auszahlen, weil es sonst zu Streitigkeiten unter den anderen Arbeitern gekommen wäre. Es wird angenommen, dass die Arbeiter aus Rostock Montag ebenfalls Berlin verlassen. Diese Tatsache wird im EAW stark diskutiert und rief Beunruhigung hervor.
Frankfurt/O.: In der Bau-Union Frankfurt/O. sind in letzter Zeit Unstimmigkeiten über Normen, über Arbeitsablauf [sic!], der nicht richtig organisiert ist und über Entlohnung aufgetreten. In diesem Zusammenhang kommt es unter den Arbeitern zu negativen Diskussionen wie: »Die Unruhen in Magdeburg2 hängen mit der Aufstellung neuer Normen zusammen. Wenn es nicht geändert wird, gibt es einen neuen 17. Juni. Es dauert vielleicht nicht mehr lange, dann werde ich die Fahne nehmen und sie jeden in den Bauch rennen [sic!], der sich mir entgegenstellt. Angefangen hat der 17.6. mit sechs Männern, die von einer Baustelle zur anderen gegangen sind und die Arbeiter aufgefordert haben zu streiken.« (noch nicht überprüft)
II. Versorgung
Karl-Marx-Stadt: In Reichenbach wird verstärkt Mehl eingekauft.
Berlin: Im Prenzlauer Berg sollen Hamstereinkäufe getätigt werden. Es wird vor allem Mehl, Zucker und Nährmittel gekauft. Als Begründung wird angeführt, »dass bei uns der Generalstreik sowieso bald ausbricht«.
Schwerin: In den Konsumgeschäften (Industriewaren) Parchim hat sich seit einigen Tagen der Umsatz erhöht. Nach Meinung des Betriebsführers soll das auf den Krieg in Ägypten zurückzuführen sein.3 Die Käufe werden zum größten Teil in Bargeld beglichen. Im Großhandelskontor Lebensmittel und Konsum Güstrow wird von einem Disponenten (NDPD) erklärt, dass für das IV. Quartal für Güstrow nur 100 kg Magerkäse und 600 kg Quark zur Verfügung ständen. Das würde bedeuten, dass jede Person nur ein Gramm erhielte. Er erklärte, dass der einen Bericht an den Genossen Ulbricht schicken wollte.
III. Landwirtschaft
Halle: In der Gemeinde Wilsleben, [Kreis] Aschersleben, fand am 30.10.1956 eine Versammlung statt, an der 32 Jugendliche (überwiegend Umsiedler) teilnahmen. Während der Versammlung wurden chauvinistische Fragen und Behauptungen aufgestellt. Ein ehemaliger Umsiedler aus Königsaue, vor wenigen Wochen von der KVP zurückgekehrt, sagte zum Beispiel, dass er niemals einverstanden sei, dass die SU in Ungarn eingegriffen hätte, denn diese sollten sich doch hauen wie sie wollten.4 Andere Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren brachten fast einstimmig zum Ausdruck, dass sie die DDR niemals als ihre Heimat anerkennen würden und verlangten das Gebiet wo sie geboren sind zurück. Weiter wurde diskutiert, dass jeder der einen Fehler gemacht hätte aus den Betrieben entlassen würde. Die Regierung der DDR jedoch bliebe. Ein Jugendlicher aus Königsaue (republikflüchtig gewesen), verlangte, dass die freien Spitzen5 und das Soll wegfallen sollen.
Potsdam: Am 1.11.1956, gegen 14.00 Uhr, erschienen beim Rat der Gemeinde Bestensee, [Kreis] Königs Wusterhausen, zwei Bauern (10 ha Wirtschaft), die aufgrund günstiger Bodenbedingungen für Gemüse und Faserlein veranlagt wurden. Sie erklärten: »Wir fordern, dass uns die Auflage an Gemüse und Faserlein sowie das Soll an Faserlein gestrichen wird.« Im Verlaufe der Diskussion sagten sie: »Ihr wollt es wohl so wie in Ungarn kommen lassen, dass wir erst einen Bauernaufstand machen.«
Schwerin: In der LPG Braunsberg haben die Genossenschaftsbauern schon sechs Wochen keinen Lohn mehr bekommen, da der Finanzplan überschritten sein soll und die LPG keinen Kredit mehr bekommt. Die LPG-Mitglieder wollen deshalb nicht mehr arbeiten. In der LPG Bendelin, [Kreis] Perleberg, erklärte ein Genossenschaftsbauer, dass er für so wenig Geld (AE beträgt 6,00 DM) nicht mehr arbeiten wolle.
IV. Universitäten
Berlin
Juristische Fakultät: Die Studenten standen am 2.11.1956 in Gruppen zusammen und diskutierten über Ungarn. Aus dem Zimmer 3008 waren folgende Worte zu hören: »Das sage ich euch, wenn die Studenten erst einmal losschlagen, gibt es für sie kein Halten mehr.« Darauf antwortete eine andere Stimme: »Sachte, erst werden wir einmal sachlich diskutieren.« Die Germanisten und Physiker der Humboldt-Universität planen am 10.11.1956, 20.00 Uhr, in der Oberpostdirektion Wilhelmstraße eine Tanzveranstaltung. Eintritt soll frei sein, mit der Begründung: »Väterchen Staat bezahlt, wird vom nächsten Stipendium abgezogen.«
Gera: In der Universität Jena gibt es Forderungen zur Beseitigung des Russischunterrichtes und nach »persönlicher Freiheit«. In den Straßen wurden entsprechende Losungen angeschmiert.
Leipzig: An den Studentenrat der Karl-Marx-Universität wurde von unbekanntem Absender folgendes Schreiben gerichtet: Text: Zentraler Lenkungsausschuss zur Errichtung der Demokratie, Berlin W 1,6 30.10.1956, Haus der Ministerien 0937, Überschrift: Ultimatum. Inhalt: Die Regierung der DDR sei sich ihrer Schwäche bewusst. Das sei durch die Vorgänge in Ungarn und Polen7 klar geworden. Es wäre notwendig, den Demokratisierungsprozess durchzuführen und Ulbricht, Wollweber8 und Benjamin9 zu entfernen. Folgende Forderungen werden gestellt:
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»MfS mit den untergeordneten Organen auflösen«;
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»SPD wieder zulassen«;
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»Neuwahlen der Vorstände aller Parteien auf allen Ebenen«;
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»Abhaltung freier geheimer Wahlen mit getrennten Listen nach dem Landtagswahlrecht vom 20.10.1946«.10
Nur wenn diese Forderungen erfüllt würden, könnte der DDR eine Revolution erspart werden. Sollten diese Forderungen bis 11.11.1956 nicht erfüllt werden, so würde die Bevölkerung am 12.11.1956 in den Generalstreik treten. Die Arbeit würde erst dann wieder aufgenommen werden, wenn die Regierung zurückgetreten sein würde.
Karl-Marx-Stadt
Bergakademie Freiberg: vor circa 14 Tagen sollen Studenten in einer HO-Gaststätte in vorgerückter Stunde und unter Alkoholeinfluss das Deutschlandlied gesungen haben.
V. Besondere Vorkommnisse
Berlin: Am 2.11.1956, gegen 16.30 Uhr, sollen sich auf dem Bahnhof Zoo in der Wechselstube ca. 100 Personen aufgehalten haben, die Westgeld in Geld der Deutschen Notenbank umgetauscht haben wollten. Ein Bahnangestellter erklärte, dass diese Sache schon seit 14.00 Uhr im Gange wäre.
Westberlin: Eine Person aus Westberlin erklärte, dass in der Bereitschaftspolizei in Charlottenburg Alarmstufe II bestehen soll. Daraus schlussfolgerte diese Person, dass etwas in der »Ostzone« los sein müsste und es nun wie Ungarn bald losgehen würde. Weiterhin wurde bekannt, dass von westlicher Seite aus gefälschte ND (Auflage 200 000 Stück) durch Hand und auf dem Postweg in die DDR eingeschleust werden sollen, da eine Ballonverbreitung durch Wetterlage nicht möglich sei. 150 000 Stück sollen durch die »KgU«11 bereitgestellt werden und finanziert soll diese Auflage von der NTS12 worden sein. Weiterhin sollen auch ca. vier Meter lange Transparente aus Nylon (in braunes Papier verpackt) in die DDR eingeschleust und auf »Rückzugswegen der roten Armee« angebracht werden. Es sollen ca. 1 200 Exemplare in russischer und ungarischer Sprache in Auftrag gegeben worden sein. Inhalt: Antisowjethetze. Auch die Zeitung »Die Volksarmee« soll gefälscht und in die Volksarmee eingeschleust werden.13
Magdeburg: Am 2.11.1956, gegen 22.45 Uhr, ist der Dg 7811 bei der Einfahrt in Halberstadt liegen geblieben und hatte die Signalzugschlussstelle noch nicht überfahren. Der Zugschluss stand in der Weiche 179. Die Zugschlusssignale waren entfernt worden. Der nachfolgende P 3607 wurde vom FdL Bahnhof Halberstadt angenommen. Da das Signal noch auf Fahrt frei für den liegengebliebenen Dg 7811 stand, konnte der P 3607 auf den Dg auffahren. Ab 0.15 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.
In Götzen – Rothe,14 [Kreis] Halberstadt, wurde 19.00 Uhr durch Grenzposten festgestellt, dass auf der Straße Braunschweig – Goslar ein Militärtransport bewegt wurde. 21 Panzer wurden festgestellt.
Halle: Am 29.10.1956 trat das 3. SED-Mitglied im Kreismaßstab aus der SED aus. Er ist Umsiedler, der schon immer eine starke Hetze gegen die Oder-Neiße-Grenze betrieb. Er weigerte sich schon lange seine Parteibeiträge zu zahlen.
Im Zug D 138 Berlin – Leipzig befanden sich am 2.11.1956 ca. 30 weibliche Personen, die gleiche Kopftücher trugen. Nach deren Unterhaltung wollen diese von einem Umsiedlertreffen aus Westberlin kommen, ca. 25 Personen davon hatten Fahrkarten nach Gera.
Frankfurt/O.: Ein VP Oberwachtmeister aus Stalinstadt musste anlässlich einer Hochzeitsfeier am 27.10.1956 den Anwesenden durch Handschlag versprechen, dass er sich von der Volkspolizei trennen und überlaufen wird, wenn es einmal anders kommt.
VI. Feindtätigkeit
Erfurt: In Apolda wurden vier Jugendliche festgenommen, die Hetzschriften mit Schreibmaschine angefertigt und geklebt hatten.
Berlin
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DEWAG: Eine Person betreibt gegen die DDR Flüsterparolen (wurde vor Kurzem aus der SED ausgeschlossen). Diese Person erklärte, sie hätte hier noch eine Aufgabe, mit dem jetzigen Abteilungsleiter abzurechnen.
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Gaststätte Blumenstraße: Hier sollen sich illegale Gruppen, die ehemals Mitglieder der KPD waren treffen. Am 1.11. sollen dort wieder einige dieser Personen mit vier Jugendlichen gesprochen haben.
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Friedrichshain: Ehemalige Genossen der KPD vor 1933 machten auf der Kreisaktivtagung Schwierigkeiten, indem sie falsche und schädliche Diskussionen verbreiten. Im Fernheizwerk sollen besonders viele solcher ehemaliger Genossen konzentriert sein.
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Gaststätte Ostkreuz: Circa neun Arbeiter und Angestellte waren betrunken und sangen faschistische Lieder. Diskussionen: »Ungarn sei ihr Vorbild und bei uns ginge es auch bald los.«
Suhl: In der Goethestraße in Merkers, [Kreis] Bad Salzungen, sangen in der Nacht zum 1.11.1956 verschiedene Jugendliche das Deutschlandlied. Im VEB Kalikombinat Ernst Thälmann Merkers, [Kreis] Bad Salzungen, wurde an einen Eisenbahnwaggon eine Hetzlosung, mit Kreide »Jagt die Russen raus« festgestellt.
Karl-Marx-Stadt: Hetzlosungen bzw. Hakenkreuze wurden angeschmiert:
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An der Beckerbrücke Karl-Marx-Stadt mit Kreide – »Es lebe die SPD«. Gleiche Losung an der Stollberger Straße.
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In Schwarzenberg – neun Hakenkreuze.
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Kreis Annaberg – Unter ein Bild der Kampfgruppen15 – »Rote SS« – In der Max-Planck-Straße wurde an den Namensschildern – »Lumpen« – angeschmiert.
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In der Kreisparteischule Reichenbach ging ein Brief ein, der vom Komitee für Frieden und Einheit unterschrieben war. Das Einwohnermeldeamt Reichenbach bekam aus Westdeutschland einen Brief mit einigen Zeitungsausschnitten aus westdeutschen Zeitungen und eine handschriftliche Aufforderung, die bestehenden Verhältnisse in Reichenbach zu ändern.
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In Königswalde, Kreis Annaberg, wurden drei Plakate der GST abgerissen.
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Die SED Kreisleitung und der NDPD-Vorstand Reichenbach erhielt vom Komitee für Freiheit und Frieden weitere Briefe. Aus Westdeutschland wurden an VP-Angehörige und andere Personen fünf Briefe mit »Wahrheit,16 Tarantel17 und Kämpfer«18 geschickt.
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Gerücht: In Auerbach und Plauen wird das Gerücht verbreitet, dass man mit der Verhaftung von SED Mitgliedern begonnen hätte.
Halle: Hetzlosungen bzw. Hetzzettel wurden festgestellt in der Parkanlage Rosengarten in Bitterfeld – zwei selbstgefertigt mit NTS Zeichen und Aufschrift »Freiheit, es lebe der 17. Juni«. Mit der NTS gegen den Kommunismus, leistet Widerstand, arbeitet langsamer, fordert niedrige Normen, stürzt das SED Regime.
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In den Klosettanlagen der Abteilung Stahlbau Zemag Zeitz – gegen führende Staatsfunktionäre und gegen die SU.
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Im Meßgerätewerk Quedlinburg – gegen führende Staatsfunktionäre.
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In einen Briefkasten eines Genossen in Zörbig,19 [Kreis] Bitterfeld – gegen führende Staatsfunktionäre
Magdeburg: In der Toilette des Betriebes 11 Ernst-Thälmann-Werk wurde eine Hetzlosung festgestellt mit Inhalt – Antisowjethetze, positiver Widerstand SPD gegen SED. Am 2.11.1956 wurde bekannt, dass am 31.10.1956 aus einem Pkw aus Westdeutschland durch Genthin in Richtung Jerichow 50 Flugblätter rausgeworfen wurden.
Potsdam
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Hetzlosungen wurden festgestellt an der Hofeinfahrt zum Institut für Agrarökonomie – »Russen raus« – angeschmiert.
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In einem Toilettengebäude im DEFA-Gelände Potsdam-Babelsberg – »Heil Hitler«, darunter Hakenkreuze und ein Flugzeug.
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Am 1.11.1956 wurde in Neuglobsow-Dollgow,20 [Kreis] Gransee, ein Lichtmast quer über die Straße gelegt. Dadurch ereignete sich ein Verkehrsunfall.
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Im Kulturhaus der Eisenbahner in Neuseddin, [Kreis] Potsdam Land, ein Bild Stalins entwendet. Der sowjetische Kreiskommandant von Gransee erhielt einen Brief (Kinderhandschrift) Inhalt: Die deutschen Kinder würden darum bitten, dass die Rote Armee abzieht. Unterschrift: Wir grüßen Euch, viele deutsche Kinder.
Frankfurt/O.: Am 1.11.1956 wurde in die Wohnung einer Familie in Fürstenwalde ein Steintopf durch das Fenster geworfen (sowjetische Familie).
Rostock: Hetzlosungen wurden angeschmiert:
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Auf der Peenewerft Wolgast in der Halle 3, an der Toilettentür im Landmaschinenwerk Barth Ribnitz
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Russen raus, sonst Streik, helft alle mit;
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Kollegen wir müssen streiken;
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Russen raus wie in Ungarn, macht alle mit;
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Wir müssen streiken mehr Lohn;
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Deutschland erwache;
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Weg mit der Regierung;
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Spitzbart weg.
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In Saßnitz, [Kreis] Rügen, acht Hetzlosungen: »Folgt dem Beispiel Ungarns«.
Schwerin
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Ein Arbeiter [des] ÖLB21 Marnitz,22 [Kreis] Parchim, hatte im Essenraum das Bild des Genossen Grotewohl beschmutzt, indem er sein Abendessen, einen Salzhering und eine Margarinestulle, an das Bild gehängt hatte. Als Begründung gab er an, dass es im Essenraum sehr unsauber sei und dass das Essen auch schlecht sei. Weiterhin wurden in diesem Betrieb Losungen an der Wandtafel entstellt.
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In der LPG Krusendorf wurde von unbekannten Tätern 5 cm lange Drahtenden in die Rüben gesteckt.
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Eine Person aus Spornitz, [Kreis] Güstrow,23 erhielt einen Kettenbrief aus Plauen, in dem aufgefordert wurde gegen die Verhältnisse in der DDR zu kämpfen.
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Hetzschriften bzw. Hakenkreuze angeschmiert:
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An der Schelfkirche in Schwerin – ein Hakenkreuz
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In der Gemeinde Spornitz: »Kein Handschlag für die Volksarmee und Aufrüstung, ganz Deutschland erhebt sich zum Protest (SPD-Ostbüro)«.24
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