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Lage in der DDR (39) 19.–20.11.

20. November 1956
Information Nr. 348/56 – Betrifft: Lage in der Deutschen Demokratischen Republik (vom 19.11.1956, 8.00 Uhr, bis 20.11.1956, 5.00 Uhr, eingegangenes Material)

I. Industrie

Potsdam

In den Rathenower Optischen Werken erklärten sich die Arbeiter der Abteilung Montage bereit, auf die viertelstündige Frühstückspause zu verzichten und diese Zeit zur Vorarbeit anzurechnen. Die BGL war damit einverstanden, der Betriebsleiter lehnte jedoch ab und erklärte, dass die BGL nichts zu sagen habe. Daraufhin äußerten die Arbeiter, aus dem FDGB austreten zu können, wenn ihre Interessen nicht vertreten würden. (Einzelne traten auch aus.)

Dresden

  • Im Bandagenwalzwerk des Stahlwerkes Gröditz, [Kreis] Riesa, verlangten die Arbeiter der Großschmiede, dass ein Kollege, der sich über die Arbeit am Bußtag äußerte,1 innerhalb einer Stunde wieder am Arbeitsplatz sei, da sonst etwas passiert. (Der Arbeiter war von der Werkleitung zu einer Aussprache geholt worden.)

  • In der Apparatefabrik – Spitzendreherei, Sachsenwerk Niedersedlitz, wirken sich die Stromabschaltungen in Lohneinbußen aus. Deshalb lehnte eine Gewerkschaftsgruppe geschlossen die Sammlung für Ungarn ab.2

  • Im VEB Mechanische Weberei Zittau traten im letzten halben Jahr 25 Arbeiter aus der DSF aus. Ursache: persönliche Verärgerungen.

  • Im VEB Jutespinnerei Meißen ist die Erfüllung des Produktionsplanes IV/56 nicht gewährleistet, da ein Rohstoffmangel besteht. Die Rohstoffe wurden nach Weida, Thüringen, geleitet, obwohl sie dort nicht benötigt werden.

Leipzig

Vom 16. zum 17.11.1956 wurden im VEB Zentralwerkstatt Regis, [Kreis] Borna, an sechs Maschinen Zerstörungen verursacht.

Schwerin

In den Abus-Werken kann eine Generalüberholung des Dieselkraftwerkes nicht vorgenommen werden, da die dazu benötigten Teile erst im IV. Quartal 1957 geliefert werden.

Gera

Im VEB Zeiss Saalfeld gibt es unter den Arbeitern der Lohngruppe 5 Diskussionen, dass die gleiche Arbeit im VEB Zeiss Jena nach Lohngruppe 6 bezahlt wird.3

Im VEB Kohleauslieferungslager Greiz äußern die Arbeiter, die durch Sonntags- und Nachtarbeit über 500 DM verdienen, dass sie künftig derartige Arbeiten nicht mehr verrichten wollen, da sie jetzt bei der Zahlung der Weihnachtsgratifikation dafür bestraft würden. Ähnliche Diskussionen gibt es auch im VEB »Clara Zetkin« in Elsterberg, [Kreis] Greiz.4

Rostock

Am 16.11.1956 hatte die Tiefbaubrigade [Name 1] vom VEB (K) Bau Wolgast die Arbeit von 13.00 bis 16.00 Uhr niedergelegt, da die Lohnauszahlung bis 13.00 Uhr nicht erfolgt war. Danach wurde der Lohn sofort zur Baustelle gebracht und ausgezahlt. Die Arbeit wurde am 17.11.1956 wieder aufgenommen.

II. Verkehr

Halle: Am 19.11.1956 wurde von 15.30 Uhr bis 17.11 Uhr das Hauptgleis Halle – Berlin wegen eines vermutlichen Schienenbruches gesperrt. Der Fahrdienstleiter M. vom Stellwerk HDS 5 (Ausfahrt Richtung Berlin) wurde von dem [Name 2] (Signal- und Fernmeldemeisterei Halle) auf einen angeblichen Schienenbruch im Hauptgleis hingewiesen. Die sofortige Überprüfung ergab, dass die Angaben nicht den Tatsachen entsprachen. Durch die Sperrung des Hauptgleises erhielten [sic!] insgesamt fünf Reisezüge eine Verspätung von 98 Minuten.

III. Landwirtschaft

Dresden

  • Der LPG-Vorsitzende in Mengelsdorf, [Kreis] Görlitz, kündigte, um in seinem Wohnort eine Funktion zu übernehmen. In einem Zeitraum von einem Jahr ist dies der dritte Vorsitzende der LPG, der sein Arbeitsverhältnis kündigt.

Rostock

  • Im Kreis Wismar wollen zwölf LPG-Vorsitzende ihre Funktion niederlegen. Grund: Bei einem großen Teil der LPG bestehen größere wirtschaftliche Schwierigkeiten und die Vorsitzenden wollen sich dadurch der Verantwortung gegenüber den Mitgliedern zur Jahresendabrechnung entziehen.

Schwerin

  • Am 17.11.1956 brannte eine Scheune der LPG Baumgarten, [Kreis] Bützow, mit 750 Doppelzentner Getreide und 650 Doppelzentner Stroh ab. Schaden: 35 000 DM. Ursache: Kinder suchten mit brennender Kerze in der Scheune nach Hühnereiern.

  • Unter den LPG-Bauern in Pirow,5 Kribbe,6 [Groß] Werzin,7 Reimershagen, wird erklärt, dass seit der Senkung der Preise für freie Spitzen kein materieller Anreiz mehr vorhanden ist,8 und es bald weniger Schweinefleisch geben wird.

  • Vereinzelt werden von Altbauern die Forderungen nach »Freier Marktwirtschaft« gestellt. (Lützow, [Kreis] Gadebusch, Charlottenthal, [Kreis] Güstrow.) Diese Bauern haben trotz wirtschaftlicher Möglichkeiten ihr Ablieferungssoll in den letzten Jahren nicht erfüllt.

Neubrandenburg

  • Am 18.11.1956 brannte in der LPG Teterow eine Strohmiete ab. Schaden: circa 3 000 DM, Ursache: noch ungeklärt.

Potsdam

  • 18.11.1956 brannte eine Strohmiete in der LPG »Roter Oktober« in Falkenthal, [Kreis] Gransee, nieder. Schaden: circa 5 000 DM, Ursache: Brandstiftung.

  • 18.11.1956 Brand in einer Scheune der LPG Mildenberg,9 [Kreis] Gransee. Schaden: circa 20 000 DM, Ursache: Brandstiftung. In einer weiteren Scheune der LPG Mildenberg brach vier Stunden später ebenfalls ein Brand aus. Es brannten der Dachstuhl und Getreide. Schaden: circa 20 000 DM, Ursache: Brandstiftung. Eine verdächtige Person, Mitglied der LPG, wurde festgenommen und hat in zwei Fällen Brandstiftung zugegeben.

Karl-Marx-Stadt

  • In den Gemeinden Rochsburg, Elsdorf und Hohenkirchen, [Kreis] Rochlitz, sind die Bauern über den schlechten Abtransport der Zuckerrüben verärgert. Die Verladung der Rüben ist erst für Dezember 1956 eingeplant, während der Transport in den vergangenen Jahren bereits im November abgeschlossen war.

  • Bei einem LPG-Bauern in Oberreichenbach, [Kreis] Brand-Erbisdorf, brach die Schweinepest aus, wodurch der Gesamtbestand (6 Schweine und 8 Ferkel) abgeschlachtet werden musste. Ursache: Von dem Bauer wurden vor 14 Tagen zwei Läufer von einem Bauern aus Memmendorf10 gekauft, bei dem die Schweinepest bereits ausgebrochen war.

  • Brände brachen aus:

    • 11.11.1956 LPG »Fortschritt« in Wilkau-Haßlau, [Kreis] Zwickau[-Land], wobei 1 000 Zentner Heu, zehn Zentner Roggen, vier Kälber und 100 Hühner vernichtet wurden. Schaden: circa 30 000 DM, Ursache: Brandstiftung, Täter unbekannt.

    • 14.11.1956 bei einem Kleinbauern in Elterlein, [Kreis] Annaberg, ein Dachstuhlbrand im Wohnhaus. Schaden: circa 27 500 bis 30 000 DM, Ursache: unbekannt.

    • In der Nacht zum 16.11.1956 bei dem Pächter des Stadtgutes in Rottluff, [Stadtteil von] Karl-Marx-Stadt, ein Scheunenbrand. Schaden: circa 15 000 DM, Ursache: vermutlich Brandstiftung.

IV. Versorgung

Schwerin: In den Landgemeinden des Bezirkes gibt es wiederholt Mängel in der Belieferung mit Nahrungsmitteln. So gab es zum Beispiel am Wochenende in Deetz,11 [Kreis] Ludwigslust, keine Butter auf Marken. Die Verkaufsstelle Vakfei,12 [Kreis] Ludwigslust, wartet bereits seit drei Wochen auf Ware. Der Verkaufsstellenleiter in Stapel wartet seit 14 Tagen auf Warenlieferung. Es sind nicht einmal Zündhölzer vorhanden. Der Verkaufsstellenleiter der HO-Lebensmittel in Stapel/Neuhaus, [Kreis] Ludwigslust,13 erklärte den Kunden, dass sie sich aus dem Westen Lebensmittel schicken lassen sollen und dafür Schnaps, der bei uns reichlich vorhanden ist, zurückschicken sollen.

Karl-Marx-Stadt: In verschiedenen Kreisen des Bezirkes herrscht Mangel an HO-Butter, was zum Teil auf schlechte Warenstreuung zurückzuführen ist. Im Kreis Rochlitz wurde das Hausbrandkontingent im III. Quartal 1956 um 10 % gekürzt, wodurch die Bevölkerung beunruhigt ist.

V. Schulen und Studenten

Dresden

  • Ein Schüler der 8. Klasse der Grundschule Herwigsdorf, [Kreis] Löbau, bedrohte eine Schülerin (Tochter eines Kreistagsabgeordneten) mit einem Taschenmesser. Er erklärte, dass es bei uns auch bald wie in Ungarn losgehe und dass dann allen Kommunisten der Hals abgeschnitten wird. Bei dieser Schülerin aber will er es selber machen.

  • In der Berufsschule II Löbau wurde am 15.11.1956 in der Klasse 12 a »eine Gedenkminute für Ungarn« durchgeführt.14

  • An der Oberschule in Dresden-Nord forderte ein Lehrer in einer Lehrerkonferenz, dass sechs Oberschüler, die an der Vorbereitung zum Streik an der Dresdener Straßenbahn teilgenommen hatten, von der Schule verwiesen werden. Dieser Antrag wurde von den Lehrkräften, der SED-Parteileitung und Schulleitung abgelehnt. Es wurde die Meinung vertreten, ein Verweis durch die Schulleitung und den Pädagogischen Rat sei ausreichend.

Leipzig

Am Physikalischen Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig empfingen die Studenten des dritten Studienjahres in den letzten Vorlesungen des Grundlagenstudiums den Dozenten mit Zischen und Pfeifen.15

VI. Besondere Vorkommnisse

Potsdam: Der Bürgermeister aus Falkensee, [Kreis] Nauen, erhielt durch die Post einen Brief, der an einen Volkskorrespondenten16 gerichtet und von einem »[Vorname Name 3], VP«, unterzeichnet war. Im Brief wurde der Bürgermeister aufgefordert, den VK zur Mäßigung zu beeinflussen. Der Brief hatte zum Inhalt, dass die Zeit des faschistischen Gesinnungsterrors vorbei sei und die »Russische Armee« ebenfalls 1945 Gräueltaten vollbracht hat. Der Name des VK sei schon vorgemerkt, da er »denunziert« hat. »… es ist besser, wenn Sie Ihren blutigen Namen nicht so oft veröffentlichen, sonst könnten Sie die Bilder von den ungarischen Opfern auch als Ihr Opfer betrachten …«

Dresden: Die Betriebe VEB Waggonbau,17 VEB Elektroschaltgerätewerke, RFT, VEB Elma-Werke, VEB Feuerlöschgerätewerke und VEB Görlitzer Maschinenbau in Görlitz erhielten gefälschte Rundschreiben der KgU.18 Inhalt: Aufforderung des Ministeriums des Innern, durch Betriebe und Massenorganisationen Strafvollzugsanstalten in der DDR zu besichtigen.

Gera: In der Gaststätte »Zentralhalle« in Stadtroda wurden von einem bestimmten Personenkreis laufend negative Diskussionen geführt und Drohungen gegen SED-Mitglieder ausgesprochen.

Karl-Marx-Stadt: In der Nacht zum 15.11.1956 wurde auf dem Fuß- und Radweg von Rochsburg nach Penkin,19 [Kreis] Rochlitz, durch Unbekannte eine Straßensperre aus großen Steinen und Felsbrocken errichtet.

Potsdam: In Fichtenwalde,20 [Kreis] Potsdam-Land, wurden am 18.11.1956 zwei Arbeiter festgenommen. Die Arbeiter kamen in einem Lokal mit der Wirtin in Streit, da sie die Getränke zu hoch berechnete. Der im Lokal anwesende ABV wurde von einem Arbeiter aufgefordert, von dem Vorfall Kenntnis zu nehmen, wobei sich ein Streit entwickelte. Dabei kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen mit dem ABV und die beiden Arbeiter wurden aus dem Lokal entfernt. Ein anderer ABV, der sich auf Streife befand, forderte die beiden auf, stehen zu bleiben. Dabei wurde dieser ABV ebenfalls von einem der beiden Arbeiter geschlagen. Bei beiden handelt es sich um Jugendliche aus Emstal, [Kreis] Brandenburg.

Frankfurt/O.: Am 18.11.1956 wurde ein Schlosser aus Wriezen, [Kreis Bad] Freienwalde, festgenommen. Der Festgenommene hat am 16.11.1956 auf dem Bahnhof Wriezen einen Angehörigen der Seestreitkräfte angerempelt und provoziert und im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung mit einem Stein auf den Kopf geschlagen. Der Festgenommene war angetrunken und gebrauchte die Worte: »Dich häng ich auf du Strolch, genauso wie die in Ungarn. Es ist noch lange nicht zu Ende.«

Schwerin: Am 19.11.1956, gegen 18.00 Uhr, wurde im Abschnitt Dömitz/Grenze Grabow21 ein Taucher festgestellt, der von West nach Ost die Elbe durchquerte. Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.

Berlin: Ergänzend zum Informationsbericht 345/56 (IV. Besondere Vorkommnisse) wird mitgeteilt, dass die Schänder des sowjetischen Ehrenfriedhofes Biesdorf, drei Jugendliche waren (einer 14 Jahre und zwei 12 Jahre, namentlich bekannt).

VII. Feindtätigkeit

Frankfurt/O.

Der Kreisjugendpfarrer in Beeskow verteilt unter den Jugendlichen Westliteratur. So zum Beispiel »Pfeilkreuzler«,22 »Rommel der Wüstenfuchs«23 usw.

Schwerin

In der Nacht zum 17.11.1956 wurde in Crivitz das Ehrenmal der OdF geschändet. Täter unbekannt.24

Gera

Am 15.11.1956 wurde in [der Nähe der] Leuchtenburg25 [bei] Kahla ein Flugblatt gefunden, an dem vier ungarische Banknoten befestigt waren (ein Hundert-Pengő-Schein, ein Fünfzig-Pengő-Schein und zwei Fünf-Pengő-Scheine).26 Weiter war die Aufforderung enthalten, dass sich der Finder in Westberlin melden soll.

Dresden

40 Hetzzettel (selbstgefertigt) wurden in der Nacht zum 18.11.1956 in den Stadtteilen Strehlen, Mickten27 und Kreischa28 gefunden. Inhalt: Aufforderung »nach freien Wahlen« und »Abzug der Sowjettruppen«. In Niesky vier Hetzzettel gegen die SU und Regierung der DDR mit der Unterschrift: »Der Mamboclub«. Im Edelstahlwerk Gröditz, [Kreis] Riesa, – Stahlformgießerei – ein Hakenkreuz angeschmiert.

Neubrandenburg

Im VEB (K) Bau- und Möbeltischlerei (Toilette): zwei Hakenkreuze in die Wand geritzt.

Karl-Marx-Stadt

  • Am 15., 16. und 17.11.1956 in Pleißa, [Kreis] Hohenstein[-Ernstthal],29 wurden Hetzparolen gegen die SU angeschmiert.

  • Im Steinkohlenwerk »Martin Hoop« am 17.11.1956: »Freiheit für Ungarn«.

  • In Eibenstock, [Kreis] Aue, eine angezweckte Postkarte mit der Aufschrift: »Die Rentenerhöhung30 erfolgt nur aus Angst – Beispiele Polen31 und Ungarn«.

  • In Crimmitschau, [Kreis] Werdau, in neun Fällen mit Buntstift: »Russen raus – Freiheit für die Demokratie«.

  • In Flöha in einem Postbriefkasten zwei Zeitungsausschnitte (Bild von Walter Ulbricht) mit Hetze gegen Walter Ulbricht.

Potsdam

  • In der HO-Gaststätte Potsdam-Babelsberg (Toilette) ein Hakenkreuz angeschmiert.

  • In Zernsdorf, [Kreis] Königs Wusterhausen, wurde im Grundstück des SED-Sekretärs ein faschistisches Parteiabzeichen mit der Aufschrift: »Nun erst recht« gefunden.

  • In der Mittelschule Belzig wurden die Bilder der Genossen Grotewohl und W. Pieck von der Wand entfernt und mit Kreide beschmiert. Die Schule war in der Nacht zum 15.11.1956 nicht verschlossen, wodurch die Täter (vier Jugendliche 14 bis 15 Jahre alt) ungehindert Zutritt hatten.

Leipzig

  • Im VEB Textilwerke Hartha, [Kreis] Döbeln, Abteilung Weberei, wurde bei der AGL-Wahl auf einen Stimmzettel: »Fort mit Euch KPD – fort mit Euch Russen« angeschmiert.

  • Am 17.11.1956 in der Gaststätte »Chausseehaus« in Leipzig C 1: eine Losung für die Konterrevolution in Ungarn.

  • Am 19.11.1956 erhielten sechs VEB bzw. Kaufhäuser in Leipzig per Post Briefe mit der Losung: »Wir wollen freie Wahlen«. (Die Losung war mit Handdruckkasten gedruckt.)

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    20. November 1956
    Information Nr. 349/56 – Betrifft: Energieversorgung (2. Bericht)

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    19. November 1956
    Information Nr. 347/56 – Betrifft: Stimmung zur Neufestsetzung von Arbeitsnormen (9. Bericht)