Aspekte zur Entwicklung der Hochseehandelsflotte der DDR
12. Oktober 1970
Information Nr. 1046/70 über einige Aspekte der Entwicklung der Hochseehandelsflotte der DDR
In der Hochseehandelsflotte zeichnen sich einige Tendenzen ab, deren Auswirkungen die weitere Entwicklung dieses politisch und ökonomisch bedeutsamen Bereiches des Verkehrswesens der DDR und damit die Erfüllung der gesamtstaatlichen Transportaufgaben beeinträchtigen können.
Im Wesentlichen äußert sich das in einigen sozial-politischen und ökonomischen Problemen, die über längere Zeit entwicklungsbedingt heranreiften.
Die Analyse dieser Probleme lässt folgende Schwerpunkte erkennen, die gegenwärtig die allgemein positive Entwicklung des VEB Deutsche Seerederei auf politisch-ideologischem und ökonomischem Gebiet beeinträchtigen:
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Auf personellem Gebiet besteht ein akuter Arbeitskräftemangel unter dem seefahrenden Personal, dessen Tendenz auch keine wesentlichen Veränderungen erkennen lässt.
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Die Arbeits- und Lebensbedingungen des seefahrenden Personals haben mit der Entwicklung in anderen vergleichbaren Bereichen der Volkswirtschaft nicht Schritt gehalten. Derartige Diskrepanzen sind zum Teil Ursache und Anlass für negative Folgeerscheinungen.
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Auf dem Gebiet der Führungs- und Leitungsfähigkeit der Direktion des Seeverkehrs und der Hafenwirtschaft, der Reedereien, der Flottenbereiche bis auf die Ebene der Kapitäne und Offiziere gibt es noch vielfältige Mängel bzw. Unzulänglichkeiten. Der Spezifik der Tätigkeit der Hochseehandelsflotte wird im Rahmen der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit noch nicht die erforderliche Beachtung und Bedeutung beigemessen.
Zur Arbeitskräftesituation
Mit Stand vom 30.6.1970 weist der Arbeitskräfteplan der Deutschen Seerederei bei einem Soll von 5 658 Arbeitskräften des seefahrenden Personals eine Unterbesetzung von 308 Arbeitskräften (= 8,4 %) aus.
In mehreren wichtigen Berufsgruppen sind dabei folgende Unterbesetzungen vorhanden. (Werte in Klammern geben prozentualen Anteil am Arbeitskräftesoll dieser Berufsgruppen an):
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Technische Offiziere: 66 (8%)
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Nautische Offiziere: 44 (6 %)
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Funkoffiziere: 24 (16,5 %)
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Mannschaften/Deck: 160 (11 %)
Eine Betrachtung des Verhältnisses zwischen der Fluktuation unter dem seefahrenden Personal und den Neueinstellungen in die Hochseehandelsflotte der DDR seit 1967 vermittelt eine ständige Erhöhung der Fluktuation.
Während die Fluktuationsquote bis 1968 noch durch Neueinstellungen ausgeglichen und eine gleichzeitige Auffüllung des Gesamtkaderbestandes vorgenommen werden konnte, ist seit 1969 festzustellen, dass gleichlaufend mit dem weiteren Anstieg der Fluktuation ein Rückgang bei den Neueinstellungen und auch den Bewerbungen zur Einstellung eintrat.
Bei weiterhin gleichbleibender Entwicklungstendenz in dieser Richtung sind negative Folgeerscheinungen mit Auswirkungen auf die gesamte Hochseehandelsflotte – wie sie sich zurzeit schon abzeichnen – unausbleiblich.
Jahr | Fluktuation | Neueinstellungen | absolute Veränderung in der Arbeitskräftesituation |
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1967 | 716 | 1 447 | + 731 |
1968 | 909 | 1 254 | + 345 |
1969 | 1 115 | 966 | − 149 |
1970 (bis 31.5.70) | 496 | 393 | − 103 |
Als hauptsächlichste Gründe für Kündigungen aus dem seefahrenden Personal werden familiäre Probleme bzw. gesundheitliche Gründe angeführt. Kündigungen »auf eigenen Wunsch« ohne Angabe konkreter Gründe zeigen gleichfalls eine steigende Tendenz.
Diese »Begründungen« erwiesen sich jedoch – Untersuchungen der Deutschen Seereederei zufolge – größtenteils als Vorwand und verschleiern die tatsächlichen Gründe.
Als solche wurden z. B. Fragen der Entlohnung, der Weiterbildung und Perspektive, Wohnraumprobleme u. a., vor allem in der privaten Sphäre liegende Gründe, bekannt.
Durch die Nichterfüllung des Arbeitskräfteplanes kommt es – mit weiterhin steigender Tendenz – zu erhöhten Belastungen bei den Beschäftigten der Deutschen Seerederei in den entsprechenden Berufsgruppen.
Das findet seinen Ausdruck vor allem im ständigen Ansteigen der zustehenden, aber noch nicht abgegoltenen Freizeit bzw. des Urlaubes.
Aufgrund des Umfanges der Fluktuation und der damit zusammenhängenden Probleme ist bei der Deutschen Seerederei eine Situation entstanden, die im Interesse der politischen und ökonomischen Sicherstellung der Erfüllung der Aufgaben im Gesamtrahmen des Verkehrswesens der DDR einer Klärung zugeführt werden müsste.
Zu einigen Problemen der Arbeits- und Lebensbedingungen
In den Diskussionen des seefahrenden Personals nehmen die Probleme der Heuer einen breiten Raum ein.
Der Mehrheit der Besatzungen sind die Garantieheuern der westdeutschen Hochseeflotte bekannt. Im relativ breiten Umfang nehmen sie eine Gegenüberstellung der in den Rahmenkollektivverträgen für die Beschäftigten der Hochseehandelsflotte der DDR festgelegten Tarife mit dem seit 1.1.1970 gültigen »Heuer-Tarifverträge für die (west-) deutsche Seeschifffahrt« vor und heben die zum Teil erheblichen Unterschiede hervor.
In einzelnen Berufsgruppen bestehen beispielsweise folgende Unterschiede zugunsten der westdeutschen Tariftabelle (pro Monat):
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Nautische Offiziere: 500 bis 1 000 Mark mehr
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Technische Offiziere: 500 bis 1 100 Mark mehr
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Deckspersonal: 200 bis 400 Mark mehr
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Maschinenpersonal: 200 bis 400 Mark mehr
Des Weiteren gibt es besonders unter der Kategorie der Mannschaftsdienstgrade Diskussionen über die Unterschiede zwischen der Heuer und der wesentlich höheren Entlohnung in gleichen Berufsgruppen an Land.
So erhalten z. B. Decksleute bei ihrer Einstellung in die Deutsche Seerederei 400 Mark (Brutto) und das Maschinenpersonal 480 Mark. Dem steht gegenüber, dass bereits in Vorbereitung auf den Einsatz in der Flotte während der Tätigkeit als Hilfsarbeiter im Umschlagbetrieb des Überseehafens Lohn in Höhe von 660 Mark gezahlt wird.
In Diskussionen der Besatzungen über die Valutahandgeldregelung1 für das seefahrende Personal wird ein Vergleich zur Regelung in anderen sozialistischen Ländern vorgenommen.
Eine Gegenüberstellung der Zahlung von Valutahandgeld in anderen sozialistischen Staaten (pro Tag) vermittelt z. B. folgende Unterschiede (in Mark):
[Dienstgrad] | DDR | Volkspolen | UdSSR |
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Kapitäne | 2,80 | 8,40 | 6,20 – 4,20 |
leitende Offiziere | 2,80 | 7,70 – 6,30 | 5,05 – 3,45 |
übrige Offiziere | 2,80 | 4,90 – 4,20 | 4,50 – 2,70 |
Unteroffiziere | 2,00 | 3,50 | 3,35 – 2,30 |
Mannschaften | 1,70 | 2,50 – 2,10 | 2,80 – 1,90 |
Während bei der Errechnung des Valutahandgeldes der alte Dollarkurs von 4,19 Mark zugrunde gelegt wird, beträgt der Umrechnungskurs im Basar2 an Land der DDR nur 3,65 Mark. Durch diese Regelung fühlen sich Seeleute, die im Ausland Valutahandgeld aufnehmen, bei Einkäufen im DDR-Basar nach ihrer Rückkehr benachteiligt.
Die Berechnung des Valutahandgeldes erfolgt nach Festlegungen aus dem Jahr 1954. In der Zwischenzeit sind jedoch die Preise für Nahrungs- und Genussmittel, Dienstleistungen u. Ä. im nichtsozialistischen Ausland erheblich angestiegen.
Auch diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussionen unter den Seeleuten, wobei zum Ausdruck gebracht wird, dass die Valutahandgeldregelung der Deutschen Seerederei den Sätzen in anderen sozialistischen Ländern angeglichen werden müsste.
Die angespannte Arbeitskräftesituation in der Hochseehandelsflotte der DDR führte dazu, dass die Abgeltung von Urlaub und dienstfreien Tagen an die seefahrenden Besatzungen nicht mehr im vollen Umfang gewährleistet ist.
So ist es z. B. – mit Stand vom 30.6.1970 – festzustellen:
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Die Aufrechterhaltung der vollen Funktionstüchtigkeit der Hochseehandelsflotte führte zur Notwendigkeit, aus einlaufenden Besatzungen Arbeitskräfte zu gewinnen, die – ohne Urlaub und dienstfreie Tage – sofort auf andere Schiffe umheuern, damit diese planmäßig auslaufen können.
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In Einzelfällen konnten aufgrund von Arbeitskräftemangel Schiffe nicht planmäßig auslaufen. Die Erhöhung der Auslaufverzögerungen führt zu beträchtlichen ökonomischen Schäden.
Diese Probleme führten neben günstigen Ansatzpunkten für die Einflüsse und Auswirkungen der politisch-ideologischen Diversion3 zur Beeinträchtigung des politisch-moralischen Zustandes, des Stimmungsbildes und sind oft Anlass und Motiv für die steigende Tendenz der Kündigungen aus dem seefahrenden Personal.
Die Einflüsse und Auswirkungen der politisch-ideologischen Diversion werden z. B. offensichtlich bei Abwerbungsversuchen gegenüber Seeleuten der DDR, besonders durch westdeutsche Kapitäne, wobei die Heuer und Valutahandgeldregelung in Westdeutschland zur Unterbreitung günstiger Angebote geschickt ausgenutzt werden.
In zunehmendem Maße treten dabei vor allem Personen in Erscheinung, die die DDR als Angehörige der Deutschen Seereederei verlassen haben, zum Teil in westdeutschen Seemannsmissionen in nichtsozialistischen Staaten tätig sind und dadurch relativ günstige Kontaktmöglichkeiten besitzen.
Die Versuche zur Abwerbung von DDR-Seeleuten konzentrieren sich besonders auf ausgebildete Fachkräfte, wobei das international allgemein anerkannte hohe Niveau der seemännischen Ausbildung in der DDR eine wesentliche Rolle spielt.
Die gegnerischen Aktivitäten in dieser Richtung lassen eine weitere Verstärkung der Abwerbungsversuche unter geschickter Ausnutzung des neuen westdeutschen Heuer-tarifvertrages und auch des Faktes des ebenfalls in Westdeutschland vorhandenen Arbeitskräftemangels unter dem seefahrenden Personal erwarten.
Die Aktivitäten der gegnerischen Kräfte zur Abwerbung von DDR-Seeleuten werden hinsichtlich des Umfanges und der noch vorhandenen Auswirkungen besonders daran deutlich, dass die Anzahl der Fälle des ungesetzlichen Verlassens der DDR aus diesem Personenkreis seit 1968 erneut eine steigende Tendenz aufweist.
So haben z. B. im Jahr 1968 40 Seeleute, 1969 58 Seeleute und bis zum 15.8.1970 bereits 47 Seeleute die DDR über kapitalistische Länder ungesetzlich verlassen.
Unter den 47 Fällen im Jahr 1970 befanden sich 34 (= 72 %) Seeleute – davon allein acht Offiziere des Bereiches Nautik und Technik – die bereits seit zwei und mehr Jahren Dienst in der Hochseehandelsflotte der DDR verrichten und über hohe seemännische und Spezialkenntnisse in ihren Berufsgruppen verfügen.
Die Direktion des Seeverkehrs und der Hafenwirtschaft (DSH) führte im Februar 1970 eine Untersuchung über das ungesetzliche Verlassen der DDR durch Angehörige der DSR durch. Im Ergebnis dieser dem MfV übersandten Analyse wurden eine Reihe Maßnahmen zur Verbesserung der Führungs- und Leitungstätigkeit, der Erhöhung der Massenwachsamkeit und zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen des seefahrenden Personals getroffen.
Nach Ablauf von sechs Monaten ist jedoch festzustellen, dass eine Reihe grundsätzlicher Maßnahmen noch nicht realisiert wurden.
So u. a.
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Probleme der regelmäßigen Versorgung der Flotte mit Informationen über Presse, Funk und Film,
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Grundsatzprobleme der Arbeits- und Lebensbedingungen,
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Maßnahmen zur Überwindung der angespannten Arbeitskräftesituation.
Die zögernde Inangriffnahme der komplizierten Probleme lässt erkennen, dass die Führungs- und Leitungstätigkeit der DSH noch nicht im vollen Umfang den Anforderungen gerecht wird. Das zeigt seine Auswirkungen auch auf den nachgeordneten Leitungsebenen der Deutschen Seerederei bis in die Flottenbereiche und die Schiffsleitungen.
Ausdruck dafür sind:
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Steigende Tendenz der Nichterfüllung des Arbeitskräfteplanes im Verlauf des 1. Halbjahres 1970 (Januar – 225 AK; Februar – 226 AK; März – 341 AK; April – 102 AK; Mai – 216 AK; Juni – 308 AK).
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Den Einflüssen der westdeutschen Seemannsmissionen im nichtsozialistischen Ausland wird im Rahmen der politisch-ideologischen Arbeit nicht genügend Beachtung gewidmet;
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Die Kapitäne und Offiziere werden den Anforderungen an die kollektive und individuelle Erziehungsarbeit noch nicht voll gerecht; die Einheit von Politik und Ökonomie wird in der politisch-ideologischen Arbeit unterschätzt;
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Personellen Schwerpunkten unter den Besatzungen wird nicht die erforderliche Aufmerksamkeit gewidmet;
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Die Probleme und Sorgen der Besatzungen, deren Ursachen und begünstigende Bedingungen werden nicht zielstrebig erforscht und zum Gegenstand der Erziehungsarbeit genommen;
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Im Prozess der Führungs- und Leitungstätigkeit wurde es noch nicht im erforderlichen Umfang verstanden, ein enges Vertrauensverhältnis zwischen den Leitungen und den Besatzungen zu schaffen, die Arbeits- und Lebensbedingungen an Bord so zu gestalten, dass eine echte Verbundenheit der Seeleute mit einem langjährigen Dienst in der Flotte entsteht.
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Den Problemen der Weiterqualifizierung des seefahrenden Personals in den verschiedensten Berufsgruppen wird bisher nur wenig Beachtung beigemessen, sodass es zu Rückständen im Bildungsniveau gegenüber gleichen Berufsgruppen an Land kommt.
Seitens der deutschen Seereederei wurden diese Probleme im Juli erneut analysiert und Schlussfolgerungen herausgearbeitet, die bei konsequenter Durchsetzung im Rahmen präzisierter Maßnahmen zur Stabilisierung des Gesamtzustandes geeignet sind.
Im Wesentlichen wurden folgende Schlussfolgerungen gezogen:
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Notwendigkeit der Verbesserung der Leitungstätigkeit, besonders an Bord der Schiffe; Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen Offizieren und Mannschaften zur Schaffung eines Arbeits- und Lebensklimas, das die gemeinsame Verantwortung für den zu erfüllenden Auftrag wiederspiegelt;
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weitere Vervollkommnung der politisch-ideologischen Arbeit zur Herausbildung einer positiven Einstellung zur eigenen Arbeit, zum Betrieb und des Bedürfnisses nach einem langjährigen Verbleiben in der Flotte;
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weitere Verbesserung der Lebensbedingungen an Bord, besonders durch die progressive Gestaltung des geistig-kulturellen Lebens;
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Verdoppelung der Klassen- und Internatskapazität für die Berufsausbildung zur Einschränkung des Abgangs von Arbeitskräften in andere Zweige der Volkswirtschaft;
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Schaffung kurzfristiger Weiterentwicklungsmöglichkeiten für alle Berufsgruppen unter Berücksichtigung der Spezifik des Dienstes in der DSR;
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Entwicklung eines Systems der Altersversorgung in Anlehnung an bestehende Versorgungsordnungen der bewaffneten Organe;
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Abnahme von Verpflichtungen, besonders bei Hoch- und Fachschulabsolventen, für eine Mindestdienstzeit in der Flotte und Regulierung der Treueprämie;
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Auswertung der Erfahrungen der Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Beschäftigten der Flotte in anderen sozialistischen Staaten durch Schaffung ständiger Arbeitsgremien im Rahmen der neugegründeten internationalen Reedereiorganisationen;
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Einrichtung von Betreuungszentren im nichtsozialistischen Ausland in Zusammenarbeit mit anderen sozialistischen Reedereibetrieben;
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Anpassung der Valutahandgeldregelung in Übereinstimmung mit den sich ständig erhöhenden Lebenshaltungskosten des nichtsozialistischen Auslands und der Zielfunktion des Valutahandgeldes;
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Neugestaltung der Entlohnung der Schiffsbesatzungen unter Zugrundelegung der Bewertung vergleichbarer Berufe in landseitigen Einrichtungen der Volkswirtschaft bei gleichzeitiger Erhöhung der Flexibilität der Anwendung der rahmenkollektivlichen Bestimmungen zur Förderung der Entwicklung der Komplexbrigaden, der Automation des Schiffsbetriebes und der ständigen Erhöhung der Qualifikation;
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Schaffung von Betreuungszentren in den Häfen Rostock und Wismar;
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vorrangige Lösung der Wohnraumprobleme im Rahmen des Wohnraumkontingentes des Wirtschaftszweiges.
Aufgrund der Vielfalt der Probleme und deren politischer und ökonomischer Bedeutung wird es für zweckmäßig erachtet, dass das MfV durch geeignete Maßnahmen über die Direktion des Seeverkehrs und der Hafenwirtschaft, die Deutsche Seerederei bis in die Flottenbereiche einwirkt und Unterstützung bei der Qualifizierung der Führungs- und Leitungstätigkeit und der Lösung der vorhandenen Probleme gibt.