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Statistik Einnahmen Mindestumtausch 27.6.–3.7.1977

5. Juli 1977
Information Nr. 448/77 über die Entwicklung der Einnahmen aus der Durchführung des verbindlichen Mindestumtausches für die Zeit vom 27. Juni 1977 bis 3. Juli 1977

Für die Zeit vom 27. Juni 1977 bis zum 3. Juli 1977 wurden aus dem verbindlichen Mindestumtausch bei der Einreise von Bürgern der BRD zum Tagesaufenthalt in grenznahe Gebiete der DDR sowie von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und mit ständigem Wohnsitz in Westberlin bei der Einreise in die Hauptstadt der DDR und über die Grenzübergangsstellen des Bezirkes Potsdam Einnahmen in Höhe von 472 316,50 Valuta-Mark (Vorwoche 549 933 VM) realisiert.

Die Einnahmen setzen sich aus folgenden Positionen zusammen:

[Personen]

Woche vom 27.6. bis 3.7.1977

Vorwoche vom 20.6. bis 26.6.1977

Personen mit ständigem Wohnsitz in Westberlin zur Einreise in die Hauptstadt der DDR

196 315,50 VM

243 646,50 VM

Personen mit ständigem Wohnsitz in Westberlin zur Einreise in die DDR über die GÜST des Bezirkes Potsdam

77 600,00 VM

73 200,00 VM

Bürger der BRD zum Tagesaufenthalt in der Hauptstadt der DDR

83 223,00 VM

112 614,00 VM

Bürger anderer nichtsozialistischer Staaten zum Tagesaufenthalt in der Hauptstadt der DDR

51 927,00 VM

55 778,50 VM

Bürger der BRD zur Einreise zum Tagesaufenthalt im grenznahen Gebiet der DDR

63 251,00 VM

64 694,00 VM

Gesamteinnahmen:

472 316,50 VM

549 933,00 VM

  1. Zum nächsten Dokument Aktivitäten westalliierter Soldaten in Ostberlin (Juni 1977)

    6. Juli 1977
    Information Nr. 449/77 über Aktivitäten, Vorkommnisse und rechtswidrige Handlungen von Angehörigen der in Westberlin stationierten westlichen Besatzungstruppen bei der Einreise und dem Aufenthalt in der Hauptstadt der DDR, Berlin, im Zeitraum vom 1.6. bis 30.6.1977

  2. Zum vorherigen Dokument Verhinderung einer Fluchthilfeaktion an der GÜST Marienborn

    5. Juli 1977
    Information Nr. 447/77 über die Verhinderung einer Schleusungsaktion und die Festnahme von Angehörigen krimineller Menschenhändlerbanden sowie von Bürgern der DDR