Von der JHS herausgegebene Werke zur Tscheka
[ohne Datum]
Übersicht von der Hochschule des MfS bisher herausgegebener Werke zur Tscheka [K 2/28a]
1. P. G. Sofinow1
Abriss der Geschichte der Allrussischen Außerordentlichen Kommission (1917–1922) 19672 (1979, 2. überarbeitete Auflage)
Das Werk gibt einen Überblick über die Bildung und Entwicklung der Tscheka3 in den ersten fünf Jahren ihres Bestehens. Dargestellt wird die Gründung der Tscheka auf Initiative Lenins und die Entwicklung von Grundprinzipien ihrer Arbeit durch ihren ersten Vorsitzenden, Felixs Edmundowitsch Dzierzynski4. Weiter werden behandelt der Kampf der Tscheka während der Zeit der Intervention und des Bürgerkrieges sowie in den Jahren des Wiederaufbaus der Volkswirtschaft bis zu ihrer Reorganisation zur GPU.
2. A. W. Tischkow5
Der erste Tschekist 19696 (1979, 2. überarbeitete Auflage)
Das Werk würdigt die Rolle F. E. Dzierzynskis als ersten Vorsitzenden der Tscheka von ihrer Gründung am 20. Dezember 1917 bis zu seinem Tode am 20. Juli 1926. Es werden wesentliche, Dzierzynski kennzeichnende Eigenschaften und wichtige, von ihm begründete Prinzipien der Arbeit der Tscheka dargestellt.
3. Ohne Verfasser (sowjetisches Herausgeberkollektiv: Gontscharow, Doroschenko, Kositschew, Pawlowitsch)7
Aus der Geschichte der Allrussischen Außerordentlichen Kommission (1917–1921). Eine Sammlung von Dokumenten. 1. Halbband8
1971
Die Sammlung umfasst eine Vielzahl bedeutender Dokumente über bzw. aus der Arbeit der Tscheka, die zum Teil erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht werden. Sie enthält Dokumente über den Kampf des revolutionären Militärkomitees gegen die Konterrevolution in den ersten Tagen der Sowjetmacht sowie über die Gründung und die Tätigkeit der Tscheka bis zum Dezember 1918.
4. Ohne Verfasser (sowjetisches Herausgeberkollektiv: Gontscharow, Doroschenko, Kositschew, Pawlowitsch)
Aus der Geschichte der Allrussischen Außerordentlichen Kommission (1917–1922). Eine Sammlung von Dokumenten. 2. Halbband9
1974
Fortsetzung der Herausgabe bedeutender, in deutscher Sprache zum Teil erstmals veröffentlichter Dokumente über bzw. aus der Arbeit der Tscheka in den Jahren 1919–1922.
5. Ohne Verfasser (sowjetisches Herausgeberkollektiv: Achapkin, Winogradow, Gubanow, Doroschenko, Masalskaja, Milko, Nikolajew, Fjodorow)10
W. I. Lenin und die Gesamtrussische Tscheka. Dokumentensammlung (1917–1922).11
1977
Die Sammlung enthält Artikel, Reden, Auszüge aus Reden, Aufzeichnungen und Telegramme W. I. Lenins, Anweisungen sowie Beschlüsse und Rundschreiben des ZK der KPR (B), Dekrete und Beschlüsse des Rates der Volkskommissare und des Rates der Arbeiter-und-Bauern-Verteidigung über die Tscheka und ihre Tätigkeit, die unter der Leitung Lenins vorbereitet und angenommen wurden.
6. J. W. Andropow12
Ausgewählte Reden und Schriften13
1981
Der Band enthält ausgewählte Reden und Artikel J. W. Andropows aus dem Zeitraum von 1942–1979, darunter einige erstmals veröffentlichte. Aufgenommen wurden Reden und Artikel aus der Zeit seiner Tätigkeit als Erster Sekretär des Komsomol Kareliens, Zweiter Sekretär des Stadtkomitees der Partei von Petrosawodsk, Zweiter Sekretär des ZK der KP Kareliens, Abteilungsleiter und Sekretär des ZK der KPdSU sowie als langjähriger Vorsitzender des KfS der UdSSR. In ihnen werden Grundfragen der führenden Rolle der Partei und der Grundrichtungen ihrer Tätigkeit, des heldenhaften Kampfes des Sowjetvolkes im Großen Vaterländischen Krieg, des sozialistischen Weltsystems und der sozialistischen Staatengemeinschaft, der Stärkung der Sowjetmacht und der Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie, der Grundrechte der Menschen in der sozialistischen Gesellschaft sowie des Kampfes der Tscheka gegen den Feind behandelt.
7. S. Ostrjakow14
Militärtschekisten15
1982
Das Werk stellt die Geschichte der sowjetischen Militärspionageabwehr seit der Gründung der Tscheka bis in die jüngste Vergangenheit dar. Es umfasst die ersten Aktionen der Tschekisten zum Schutz der Sowjetmacht und der soeben gebildeten Roten Armee, die Herausbildung der Militärspionageabwehr als tschekistisches Organ in den sowjetischen Streitkräften im Juli 1918, ihren Kampf in der Periode des Bürgerkriegs und der Intervention, gegen die faschistische Abwehr im Großen Vaterländischen Krieg und gegen die imperialistischen Geheimdienste, und die Zentren der politisch-ideologischen Diversion, die von ihnen betriebene Spionage, Wühl- und Zersetzungstätigkeit in den Jahren des »Kalten Krieges«.