Erwartete Einreisen in DDR, Pfingsten
24. Mai 1983
Information Nr. 192/83 über die Einreisen von Personen mit ständigem Wohnsitz in nichtsozialistischen Staaten und Westberlin in die DDR im Zeitraum Pfingsten 1983
In der Zeit vom 20. bis 23. Mai 1983 (Pfingstzeitraum) reisten insgesamt 136 049 Personen (42 628 Kfz) mit ständigem Wohnsitz in nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zum besuchsweisen Aufenthalt bzw. aus touristischen Gründen in die DDR ein.
Damit wurden die erwarteten Höchstwerte der Einreisen bei Personen mit 100 % und bei Kfz mit 101,4 % erreicht.
Im Vergleich zu den Einreisen im Pfingstzeitraum 1982 (130 195 Personen, 40 759 Kfz) entsprechen die Einreisen im Pfingstzeitraum 1983 einer Steigerung bei Personen um 4,5 % (5 854 Personen) und bei Kfz um 4,6 % (1 869 Kfz).
Ausgehend von der Gesamtzahl der im Zeitraum Pfingsten 1983 in die DDR eingereisten 136 049 Personen (42 628 Kfz) befanden sich unter diesen Einreisenden
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35 828 Personen mit ständigem Wohnsitz in Westberlin (9 901 Kfz), darunter 22 218 Personen zu einem eintägigen Aufenthalt in der DDR,
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87 207 Bürger der BRD (29 937 Kfz), darunter 9 657 BRD-Bürger auf Visa zum Tagesaufenthalt in der Hauptstadt der DDR und 3 735 BRD-Bürger zum Tagesaufenthalt in grenznahen Kreisen der DDR,
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13 014 Bürger anderer nichtsozialistischer Staaten (2 780 Kfz), darunter 2 458 Personen auf Visa zum Tagesaufenthalt in der Hauptstadt der DDR.
Schwerpunkttage der Einreise von Personen mit ständigem Wohnsitz in nichtsozialistischen Staaten und Westberlin in die DDR bildeten im Zeitraum Pfingsten 1983 – wie erwartet – die Tage
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Freitag, der 20. Mai 1983, mit 40 564 Personen (14 476 Kfz),
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Sonnabend, der 21. Mai 1983, mit 55 239 Personen (17 818 Kfz).
Von den insgesamt in der Zeit vom 20. bis 23. Mai 1983 erfolgten Einreisen in die DDR reisten 50 249 Personen (9 944 Kfz) mit ständigem Wohnsitz in nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu einem besuchsweisen Aufenthalt bzw. aus touristischen Gründen über die Grenzübergangsstellen der Hauptstadt der DDR, Berlin, ein, davon
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26 184 Personen mit ständigem Wohnsitz in Westberlin, (6 014 Kfz),
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14 936 Bürger der BRD (2 058 Kfz),
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9 129 Bürger anderer nichtsozialistischer Staaten (1 872 Kfz).
Die Abfertigung und Abwicklung des Ein- und Wiederausreiseverkehrs über die Grenzübergangsstellen der DDR erfolgte zügig und reibungslos.