Sicherung des Internationalen Treffens für kernwaffenfreie Zonen (3)
22. Juni 1988 Information Nr. 318/88 über die Realisierung des »Planes der Maßnahmen« zur Gewährleistung der Sicherheit in der Hauptstadt der DDR in Durchführung des Internationalen Treffens für kernwaffenfreie Zonen
Die im bestätigten »Plan der Maßnahmen« enthaltenen Aufgaben für die Sicherung und den störungsfreien Verlauf des Internationalen Treffens für kernwaffenfreie Zonen wurden auch am zweiten Beratungstag gemeinsam mit den Partnern des Zusammenwirkens umsichtig und mit hoher Einsatzbereitschaft und Disziplin realisiert.
Die Sicherheit und Ordnung in den Tagungs-, Veranstaltungs- und Unterkunftsobjekten war durchgängig gewährleistet. Die Bewegung von Delegationen und Teilnehmern des Treffens wurde entsprechend den dafür festgelegten Sicherheitsbestimmungen gestaltet und verlief störungsfrei. Gefährdungssituationen traten nicht ein.
An den Grenzübergangsstellen der Hauptstadt der DDR erfolgte seit dem 18. Juni 1988 die Zurückweisung von insgesamt 170 Personen, darunter 45 Mitglieder der »Jungen Union«, wegen des Verdachts von ihnen ausgehender Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit in der Hauptstadt der DDR.
Es kam zu keinen Vorkommnissen. Die öffentliche Ordnung und Sicherheit im Handlungsraum des Treffens sowie insgesamt in der Hauptstadt der DDR war jederzeit gewährleistet.