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Mindestumtausch 30.1.–5.2.

8. Februar 1989
Information Nr. 68/89 über die Entwicklung der Einnahmen aus der Durchführung des verbindlichen Mindestumtausches für die Zeit vom 30. Januar 1989 bis 5. Februar 1989

Für die Zeit vom 30. Januar 1989 bis 5. Februar 1989 wurden aus dem verbindlichen Mindestumtausch bei der Einreise von Bürgern der BRD zum Tagesaufenthalt in grenznahe Gebiete der DDR sowie von Personen mit ständigem Wohnsitz in nichtsozialistischen Staaten und in Westberlin bei der Einreise in die Hauptstadt der DDR und über die Grenzübergangsstellen des Bezirkes Potsdam Einnahmen in Höhe von 977 447,50 Valutamark (Vergleichswoche des Vorjahres 948 374,00 VM) realisiert.1

Die Einnahmen setzen sich aus folgenden Positionen zusammen:

[Personen]

[Berichtswoche]

(Vergleichswoche des Vorjahres)

Personen mit ständigem Wohnsitz in Westberlin zur Einreise in die Hauptstadt der DDR

405 184,00 VM

420 182,50 VM

Personen mit ständigem Wohnsitz in Westberlin zur Einreise in die DDR über die GÜST des Bezirkes Potsdam

82 500,00 VM

76 400,00 VM

Bürger der BRD zum Tagesaufenthalt in der Hauptstadt der DDR

276 535,50 VM

287 907,50 VM

Bürger anderer nichtsozialistischer Staaten zum Tagesaufenthalt in der Hauptstadt der DDR

122 783,00 VM

83 534,50 VM

Bürger der BRD zur Einreise zum Tagesaufenthalt im grenznahen Gebiet der DDR

90 445,00 VM

80 349,50 VM

Gesamteinnahmen

977 447,50 VM

948 374,00 VM

  1. Zum nächsten Dokument Vorkommnisse Angehörige westlicher Truppen in Berlin/DDR, 3/88

    10. Februar 1989
    Information Nr. 66/89 über Aktivitäten, Vorkommnisse und rechtswidrige Handlungen von Angehörigen der in Westberlin stationierten westlichen Besatzungstruppen bei der Einreise und dem Aufenthalt in der Hauptstadt der DDR, Berlin, im Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1988

  2. Zum vorherigen Dokument Reaktionen der Bevölkerung Beschlüsse Warschauer Pakt

    6. Februar 1989
    Hinweise zur Reaktion der Bevölkerung auf die Beschlüsse von Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages zur einseitigen Reduzierung ihrer Streitkräfte und Verteidigungsausgaben [Bericht O/214]